Freitag, 14. Oktober 2011
Samstag, 8. Oktober 2011
Noch im Dunkeln höre ich die Ketten rasseln, die du lang schon nicht mehr trägst. Kein heißes Blech mehr unter deinen Füßen doch du tanzst nicht weil du tanzen willst, sondern weil du nicht anders kannst. Die Bilder auf denen du kramst, waren größtenteils vermimt. Deine Wunden haben wir verbunden.Das Nötigste geschiehnt. Ich hab mein Brot, mein Wasser, mein Morphium, seitdem mit dir geteilt. Obwohl ich weiß, dass meine Nähe das ist, was dich am besten heilt.Doch ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr. Mein Blick ist trocken, meine Hände leer. Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr. Und ich weiß es ist nicht fair. Und ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr. Mein Herz wird taub, mein Kopf wird schwer. Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr und wir tun so, als ob's ein Anfang wär. Du zeichnest die Konturen von Türen mit Kreide an die Wand Stößt sie auf und rennst ins Dunkel mit dem Messer in der Hand. Du ziehst in immer neue Kriege und es ist doch die selbe Schlacht.Ich hab so viele dieser Träume mitgekämpft und mitbewacht.Jeder nächste Schritt ist ein Schritt zu weit. Jeder Schritt zu zweit.Und ich komm nicht mit. Es tut mir leid, es tut mir leid. Doch dieses Schloss bleibt unter mir. Die Tapeten sind beschmiert.Mit Angst und Leid, Es tut mir leid.Mit jedem Augenaufschlag droht ein neuer Kampf, ein neuer Tot.&' Ich kann nicht mehr, Es tut mir leid.
Wenn ich nichte rede, dann sagen sie, ich sei zu still. Wenn ich rede, dann sagen sie, ich wäre frech. Wenn ich weine, sagen sie, ich wäre depressiv. Wenn sie mich nicht kennen, sagen sie ich sei dumm. & wenn sie mich kennen? Dann kennen sie meine Geschichte & verstehen, warum ich manchmal still & manchmal frech bin. Warum ich manchmal viel lache. Wenn sie mich ehrlich kennen, dann kommen sie mit mir klar.
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